Wege der Befreiung

Die Richtung gibt der Staat vor

© Bernd-Thomas Ramb 2020

Weg von der Staatsfinanzierung

Der Staat ist grundsätzlich und dauerhaft unersättlich in seinen Ausgabenwünschen. Zu deren Finanzierung benötigt er in erster Linie Steuereinnahmen, die er abgesehen von Zöllen und besteuerbarem Einkommen von Ausländern, in erster Linie von den Bürgern seines Landes eintreibt. Die Bürger, denen die Ausgaben ihres Staates in Ausmaß und Art unerträglich sind, können sich daher prinzipiell dagegen wehren, indem sie ihre Abgaben an den Staat so gering wie möglich halten. Dafür eröffnen sich vier Möglichkeiten. Erstens wären die Steuererleichterungen konsequent auszunutzen. Freiwillig mehr Steuern zu bezahlen als steuergesetzlich vorgeschrieben ist, wäre eine vermeidbare und besser verwendbare Spende an den Staat. Zweiten müssen die rechtlich zugestandenen Transferzahlungen des Staates voll in Anspruch genommen werden. Darauf zu verzichten käme ebenfalls einer Spende an den Staat gleich. Die dritte Methode erfordert eine Bereitschaft des steuerpflichtigen Bürgers zum Verzicht auf steuerlich bedeutsame Einkommen und Ausgaben. demnächst mehr

Weg vom Staatsgeld

Prinzipiell hat der Staat die Währungshoheit. Nur er darf Geld emittieren. Diese Monopolstellung wird jedoch schnell unterlaufen, wenn sie der Staat aus der Sicht der Bürger missbraucht. Sie ist nämlich mit dem Versprechen einer stabilen Währung verbunden. Wird dieses Versprechen gebrochen, suchen die Bürger nach Ersatzwährungen. Was dazu genutzt wird, hängt wesentlich davon ab, welche Funktion des Geldes ersetzt werden soll. Geld hat grundsätzlich drei Aufgaben: Es soll zum Tausch gegen Güter oder Dienstleistungen verwendbar sein, es soll in geeignete Einheiten aufteilbar und damit berechenbar sein und es geeignet sein, für eine spätere Verwendung aufbewahrt zu werden. Bezüglich der Tauschfunktion bestehen altbewährte Ersatzmöglichkeiten, die jedoch nicht mehr auf die nach dem Krieg genutzte Zigarettenwährung zurückgreifen müssen, sondern neuere Versionen entwickelt haben. Diese betreffen auch die Erweiterung und Verbesserung der Verrechnungsmethoden. demnächst mehr

Weg vom staatlichen Bildungsdiktat

Viele Irrwege des Staates und zahlreiche Möglichkeiten des Auswegs aus der damit verbundenen privaten Knechtschaft bleiben unerkannt, weil schlicht die Informationen darüber vorenthalten werden und die fatalen Auswirkung der innerstaatlichen Herrschaftsausweitung unerkannt bleiben sollen. Der Staat hat ein Interesse am unaufgeklärten Bürger, da andernfalls seine Machtstruktur ins Wanken gerät. Die dabei vom Staat angewendeten Methoden beziehen sich nicht nur auf die Beeinflussung der Medien, insbesondere der staatlich zwangsfinanzierten, sondern setzen viel früher an. Schon beim staatlich kontrollierten Kindergarten, den Kindertagestätten und -horten, greift der Staat in subtiler Weise in die (Miss-)Bildung der Kleinkinder ein. Die staatsideologische Beeinflussung setzt sich im Schulwesen fort und selbst im Hochschulbereich sind die früher staatskritischen Studenten in dem politisch-korrekten Verhalten gefangen – selbst bei scheinbarer Ausübung einer Politikkritik. demnächst mehr

Weg von der Pseudomoral des Staates

Der Wertekatalog des Staates begründet sich vielfach in der rechtlich verankerten Formulierung der Staatsverfassung. Das Grundgesetz ist im Kern ein Diktat der Staatsmoral. Nicht jeder wird jedem Artikel zustimmen, aber dies ist die Basis, wenn der Staat nicht verlassen werden soll.die moralischen Lücken und Defizite, die der Staat gelassen oder neu aufgerissen hat, selbst und in Eigenverantwortung zu füllen. Zwar versucht der Staat zunehmend, Verantwortung für moralisches Handeln für sich zu reklamieren, die Erfolge sind jedoch fragwürdig. Quantitativ wird dies an der explosionsartigen Ausweitung der staatlichen Sozialausgaben sichtbar, die hauptsächlich auf der Erfüllung schier endloser Wahlverspechen beruht. demnächst mehr